Singapur Reisetipps | Hilfreiche Infos über den Stadtstaat

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Singapur Reisetipps

Singapur Einreisebestimmungen

Folgendes wird für die Einreise nach Singapur benötigt:

 

  • Schweizer Bürger/innen benötigen einen mindestens 6 Monate über das Ausreisedatum gültigen Reisepass
  • 3 Tage vor Abreise "SG Arrival Card" elektronisch ausfüllen unter https://eservices.ica.gov.sg/sgarrivalcard/

Alle Dokumente müssen auf Papier sowie in elektronischer Form und englischer Sprache mitgeführt werden. Eltern mit Kindern sowie Staatsangehörige aller anderen Länder erkunden sich bitte frühzeitig bei ihrem Reisebüro für die aktuellen Einreisebestimmungen.

Einreise und Einfuhrbestimmungen

Bei der Einreise erhalten die Urlauber aus der Schweiz ein sogenanntes "Touristenvisum", das eine Gültigkeit von dreissig Tagen hat. Während des Fluges füllt der Reisende bereits eine zweiseitige Landing-Card aus, deren Durchschrift man während des Aufenthalts in Singapur im Reisepass belässt. Der Pass muss noch eine Gültigkeitsdauer von mindestens sechs Monaten ausweisen. Wer länger als 30 Tage in Singapur bleiben möchte, sollte das Land kurz verlassen (eventuell ins benachbarte Malaysia). Bei der Rückkehr nach Singapur verlängert sich das Visum automatisch.

Singapur - eine weltoffene Stadt mit zahlreichen Attraktionen

Weltoffen ist diese Stadt - mit einer eindrucksvollen Skyline und unzähligen Attraktionen. Eigentlich ist es viel zu schade, Singapur allein als Zwischenstation zu weiter entfernten Ziel zu verstehen. Denn die Stadt, die zum Staat wurde, hat unendlich viele Gesichter.

Anreise aus der Schweiz

Die meisten Touristen landen auf dem Changi Airport. Die einzelnen Terminals sind per Skytrain miteinander verbunden. Die Flugzeit aus der Schweiz beträgt zwischen 12 und 13 Stunden. Diverse Fluggesellschaften bieten Verbindungen von den Airports der Schweiz an. So fliegen täglich Maschinen der Swiss und der Singapore Airlines nonstop von Zürich-Kloten in den Stadtstaat.

Klima und Reisezeit

Eigentlich gibt es in dieser Stadt nur zwei sich unterscheidende Wetterlagen. Entweder steht die Sonne an einem blauen Himmel und es ist ziemlich heiss oder es regnet und es ist warm. Singapur liegt in einer tropischen Zone und ist ein typisches Ganzjahresziel. Als Regenzeit werden die Monate von Oktober bis Ende Februar bezeichnet. Laut Statistik gibt es im November die meisten Niederschläge. Der Zeitraum von Ende Februar bis Anfang Oktober gilt als beste Reisezeit.

Kinder und Familien

Kaum eine andere Stadt in Asien eignet sich derart gut zu einer Visite mit der ganzen Familie wie Singapur. Es mangelt nicht an kindertauglichen Attraktionen. Das Klima ist - auch für Mitteleuropäer - fast immer angenehm. Es gibt diverse Zoos und Vergnügungsstätten in mehreren Stadtteilen. Ausserdem sind die Verkehrsverbindungen sehr gut.

Religion

Der Vielvölkerstaat garantiert seinen Einwohnern per Gesetz die Religionsfreiheit. Wer das friedliche Zusammenleben diverser Glaubensgemeinschaften stört, muss mit Strafe rechnen. Etwa 51 Prozent der Menschen bekennen sich zum taoistisch geprägten Buddhismus. Die andere Hälfte der Bevölkerung besteht aus Hindus, Muslime, Christen sowie einigen Minderheiten (Juden, Sikhs, Jains und Zoroastrier).

Sprachen

Singapur ist multikulturell - entsprechend vielfältig ist auch das Sprachgewirr in dieser Stadt. Neben Englisch als Hauptsprache unterhält sich die Bevölkerung auch in Malaiisch, Chinesisch (Mandarin und Hokkien) sowie in Tamil. Die englische Mundart wird hier als Dialekt gesprochen. Man nennt es "Singlish". Die Behörden des Stadtstaates wollen dies ändern und den Kindern ein reines Englisch in den Schulen vermitteln.

Strom und Netzspannung

Netzspannung und Frequenz unterscheiden sich nicht von den Normen in der Schweiz (230 Volt/50 Hertz). Es werden Steckdosen vom Typ G verwendet, die einen Adapter notwendig machen.

Sicherheits- und Reisehinweise

Es wird empfohlen, sich gegen Hepatitis A, Tetanus, Diphtherie und Polio impfen zu lassen. Bei einem Aufenthalt von mehr als drei Monaten ist auch eine Impfung gegen Hepatitis B angesagt. Andere Tropenkrankheiten, die man sonst in vielen Ländern Asiens antrifft, treten in Singapur infolge der strengen Hygienevorschriften nicht auf. Auch eine Prophylaxe gegen Malaria ist bei einer Reise in den Stadtstaat überflüssig. Hin und wieder kommt es in Singapur zu Rauchbelastungen durch Waldbrände in den benachbarten Staaten.

Telefonieren mit dem Handy

Wer in Singapur die Hotel-Telefone benutzt, muss mit recht hohen Gebühren rechnen. Sehr viel preiswerter sind jene Telefone, in denen man mit einer Kreditkarte abrechnen kann. Sie sind weit verbreitet. Der Handy-Empfang ist völlig unproblematisch. Mehrere Gesellschaften bieten für etwa 20 Singapore-Dollar SIM-Karten an. Sie sind im Kiosk und bei der Post erhältlich.

Trinkgelder

Trinkgelder sind in der Regel nicht üblich und werden in manchen Hotels und Restaurants sogar abgelehnt. Das darf aber nicht verallgemeinert werden, denn auch wenn es von offizieller Seite eher unerwünscht ist, so wird das Trinkgeld von Hotelpagen dennoch gern genommen. In Restaurants wird es lediglich bei aussergewöhnlichen Serviceleistungen diskret überreicht.

Verkehr

Die Mietwagenpreise sind in der Stadt sehr hoch. Wer einen Ausflug oder eine Rundreise von Singapur aus nach Malaysia unternehmen möchte, der sollte den Wagen erst nach Passieren der Grenze mieten. Dort sind die Preise viel niedriger. In Singapur und Malaysia fährt man auf der linken Strassenseite.

Währung und Zahlungsmittel

Die offizielle Währung in der Singapore-Dollar, der sich in Cents unterteilt. In Banken, Hotels oder in Wechselstuben können Reisende Fremdwährungen eintauschen. An zahlreichen Automaten in der Stadt gibt es Bargeld. Kreditkarten werden fast überall als Zahlungsmittel anerkannt.

Zeitzonen und Zeitverschiebung

Singapur ist zwar der kleinste Staat des asiatischen Kontinents, hat jedoch eine eigene Zeitzone (Singapore Time). Die Differenz zur Schweiz (MEZ) beträgt plus sechs Stunden.

Besonderheiten

Singapur ist eine Stadt, in der die Behörden den Alltag der Menschen reglementieren und mit Verboten überhäufen. Verbotsschilder haben einen gewissen Kultstatus erreicht. Wer achtlos eine Zigarette auf die Strasse wirft, muss - auch als Urlauber - mit hohen Strafen rechnen. Das gilt auch für Essen, Trinken und Rauchen in öffentlichen Verkehrsmitteln. Bei der Einreise darf der Tourist maximal 17 Zigaretten bei sich haben. Wer eine höhere Anzahl einführt, bezahlt beim Zoll das Vielfache des normalen Einkaufswerts.

Feiertage

1. 1.:  Neujahresfest
Jan./Feb. Chinesisches Neujahresfest
1. 5.:    Tag der Arbeit
3. 5.:    Vesak Day
Beweglich: Tag des Fastenbrechens
9. 8.:    Nationalfeiertag
Beweglich: Islamisches Opferfest
25. 12.:  Weihnachten
Beweglich: Karfreitag
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