Das Sultanat Malakka war schon immer ein begehrtes Ziel und eine Vielvölker-Region. Die Küstenstadt in Malaysia wurde zur Heimat von Malayen, Chinesen, Portugiesen, Engländern und Holländern, und wer heute durch Malakka bummelt, der trifft auf die unterschiedlichsten Gebäudearten. Prinz Parameswara gründete um 1400 die Stadt mit ihrer wechselvollen Geschichte an der Meerenge von Malakka zwischen dem indonesischen Sumatra und der Halbinsel von Malaysia und Singapur. Urlauber bummeln durch die Geschichte und treffen dabei auch auf den Sultanspalast, der einst aus Holz und ohne einen Nagel errichtet wurde, ehe man ihn restaurieren liess. Aber es gibt in Malakka auch eine alte portugiesische Festung, Tempel der Hindus, ein buntes Chinatown und ein holländisches Stadthaus. In der Ruine der historischen St. Pauls Kirche aus dem 16. Jahrhundert finden sich etliche alte Grabsteine.