Symbolik spielt in der ehemaligen Hauptstadt von Burma, in Yangon, ein grosse Rolle. Zum Beispiel auf dem Singuttara Hill in der Shwedagon Pagode. Dort ist die Legende lebendig, wonach hier fünf Lotusblumen blühten, die das Nahen der fünf Buddhas ankündigten. Acht Haare des historischen Buddha Gautama werden in dieser Pagode aufbewahrt. Fast hundert Meter hoch ist diese Stupa und sie funkelt golden. Seit dem 6. Jahrhundert spenden immer wieder die Bürger Burmas Blattgold, das dann auf die Wand aufgetragen wird. Mittlerweile hat man um die 60 Tonnen Gold dort versammelt. Weitere Sehenswürdigkeiten in Yangon sind die Sule Pagode inmitten der Stadt und die vergoldete Botatoung Pagode, wo ein weiteres Haar des historischen Buddha aufbewahrt wird. Es ist dort in einem Schrein zu besichtigen. Viel beachtet wird aber auch das Wohnhaus der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi.